Marco Huck hat für seinen WM-Kampf im Cruisergewicht gegen Mairis Briedis am 1. April in Dortmund (live bei RTL) einen K.o.-Sieg angekündigt.

Huck: Vorbereitung optimal

Sein in 21 Profikämpfen ungeschlagener Gegner aus Lettland schlage zwar "sehr hart", sagte der IBO-Champion im Limit bis 90,72 Kilogramm bei einer Presserunde in Berlin. "Aber meine Vorbereitung in Braunlage im Harz unter meinem neuen Trainer Oktay Urkal lief bisher optimal. Ich rechne mit einem vorzeitigen Ende – klar, für wen."


Status des WBC-Titels noch ungeklärt

In der Westfalenhalle steht neben Hucks IBO-Titel auch der prestigeträchtigere Gürtel des WBC auf dem Spiel, wobei der Status des Duells noch nicht ganz geklärt ist. "Entweder es geht um die vakante WM des WBC oder um einen Interimstitel des Verbandes", erläuterte Hucks Manager und Bruder Kenan Hukic.

Bellew muss sich entscheiden

Hintergrund des Gürtel-Salats: Der bisherige WBC-Cruisergewichts-Weltmeister Tony Bellew aus England hatte einen lukrativen Kampf im Schwergewicht mit Landsmann David Haye der Pflichtverteidigung seines Titels gegen Briedis vorgezogen. Der WBC setzte daraufhin zunächst eine Interims-WM zwischen dem Weltranglisten-Ersten Briedis und Huck, der Nummer 2, an.

Da Bellew den einstigen Klitschko-Gegner Haye am 4. März in London völlig überraschend durch Technischen K.o. in Runde 11 bezwang, winken dem 'Bomber' aus Liverpool nun weitere Zahltage in der Königsklasse des Faustkampfes. "In den nächsten Tagen muss Bellew erklären, ob er im Schwergewicht bleibt, wovon auszugehen ist – dann boxen Huck und Briedis um den Titel", so Hukic.

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